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Wo ein Wille zur Innovation ist, führt auch ein schneller Weg zu noch mehr Effizienz

Was braucht ein mittelgrosses Bauunternehmen, um heute konkurrenzfähig zu sein und es auch in Zukunft zu bleiben? Innovationsgeist, engagierte Mitarbeitende und die Erkenntnis, dass dies über eine Effizienzsteigerung mittels hochmoderner Baustellentechnik und einem vorausschauenden Digitalisierungspartner mit ausgezeichneten Produkten und Support gelingt. Oder ganz einfach gesagt so, wie dies die Esslinger AG mit messbarem Erfolg zusammen mit SITECH Schweiz AG macht.

«Je weniger uns unsere Kunden im Arbeitsalltag brauchen, desto besser haben wir unseren Job gemacht.» Das klingt erst mal ziemlich kontrovers, wenn dies einer sagt, der ohne Kunden seinen Job gar nicht machen kann. Doch SITECH, zu dessen Beratungs- und Verkaufsteam der eben zitierte Marc Lüscher gehört, zielt darauf ab, seine Kunden selbständig zu machen.

«Wir möchten, dass unsere Kunden mit uns und unseren Produkte weiter vorwärtskommen, dass sie in ihrer Arbeit effizienter und bei der Nutzung ihrer digitalen Werkzeuge von uns möglichst unabhängig werden. Dass sie die Trimble Systeme von uns gerne und deshalb viel einsetzen. Weil sie diese dann bald so gut im Griff haben, um den maximalen Nutzen herausholen und unsere Unterstützung dabei nicht mehr brauchen.» Aus Marc Lüschers Worten spricht Begeisterung. Und mit dieser ist er nicht allein. Miladin Pilovic, Bauführer Hoch- und Tiefbau bei Esslinger AG und dessen Team schwören auf ihre digitalen Trimble Vermessungssysteme und können sich ihren Arbeitsalltag ohne diese gar nicht mehr vorstellen.

Fit für sportliche Zeitpläne und anspruchsvolle Projekte
Seit eineinhalb Jahren werden auf Esslinger’s Hoch- und Tiefbau-Baustellen alle Vermessungsaufgaben mithilfe digitaler Systeme gelöst. Gleich wie bei vielen anderen Baumeistern habe man zuvor auch bei Esslinger immer mal wieder über die Digitalisierung gesprochen, berichtet Miladin Pilovic. Doch als er dann 1:1 erleben konnte,  was diese Systeme leisten können, hatte es ihm förmlich die Sprache verschlagen. «Wir haben auf dem Campus Sursee an einer Einführung in die digitale Messtechnik teilgenommen, weil wir uns dazu näher informieren wollten. Was uns dort die Kursleiter – es waren SITECH-Leute – gezeigt haben, hat uns überwältigt.» Kurz darauf schaffte die Esslinger AG ihren ersten Trimble GPS Rover an. SITECH lieferte nicht nur das System, sondern schulte die Esslinger-Crew auch in dessen Bedienung. Direkt vor Ort anhand eines richtig anspruchsvollen Bauprojekts, dem Tramdepot der VBZ mitten in Zürich. Es war gut und clever, sagt Miladin Pilovic, dass sie mit dem Gerätkauf gleich auch noch einen Supportvertrag zum Fixpreis vereinbart hatten. «Es hat darum für uns überhaupt keine Rolle gespielt, wie oft wir anfänglich beim Support angerufen und nachgefragt haben, wenn wir allein nicht weiter wussten. Da sich SITECH auch aus der Ferne direkt auf das Gerät aufschalten kann, konnte jedes Problem ganz schnell gelöst werden.

«Anfänglich waren wir mit dem Einsatz des GPS Rovers etwas zögerlich. Es ist halt doch etwas komplett anderes – nach jahrzehntelanger Arbeit mit dem Schnurgerüst oder mithilfe der Markierungen des externen Geometers – plötzlich so selbständig zu sein.» Miladin Pilovic lacht bei der Erinnerung an die Einstiegszeit. «Wir mussten Vertrauen zum Gerät aufbauen. Mussten tatsächlich erst lernen, den Punkt, den das Gerät angibt, auch zu akzeptieren. Weil das Messen so schnell und einfach ging, haben wir, um sicher zu gehen, anfänglich immer eine zweite Messung gemacht...» Doch mit der Übung hat sich nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Erkenntnis eingestellt, dass sich mit dem GPS Rover ganz einfach viel Zeit und auch Geld einsparen liess. «Wenn immer wir seither ein Mass, einen Punkt brauchen, greifen wir umgehend zum Stock. Ein Mann kann das ganz alleine. Wir müssen weder einen Geometer bestellen noch auf diesen warten.» Schon bald reichte das eine System nicht mehr. Auf Esslinger‘s Baustellen wollten alle einfach schnell selber messen können. Auf den ersten Trimble GPS-Roverstock folgten weitere und bald darauf auch eine robotische Totalstation. «Alle unsere Systeme werden für viele Aufgaben eingesetzt. Wir machen damit auch Nachkontrollen, überprüfen den Baufortschritt, berechnen Ausmasse präzise und können diese so auch im Bedarfsfall belegen. Würde uns ein Punkt, der nicht im Plan angezeichnet sind, weiterhelfen, messen wir diesen rasch selber. Ich schätze, dass wir bei all diesen Aufgaben mit unseren Trimble Systemen rund 4 bis 5 Mal schneller arbeiten können als ohne. Zudem spare ich den früher notwendigen zweiten Mann beim Vermessen ein, den ich nun anderweitig viel besser einsetzen kann.»

«Wir wollen und können weiterkommen»
Doch mit der Anschaffung und dem Einsatz der Systeme ist die Esslinger AG noch längst nicht an ihren selbstgesteckten ‚Digitalisierungszielen‘ angelangt. «Bis heute haben wir die digitalen Plandaten von den Architekten und Ingenieuren einfach an SITECH weitergeleitet. SITECH hat die Daten aufbereitet und dann über die Cloud direkt auf unsere Systeme übertragen, so dass wir mit unserer Arbeit loslegen konnten. Das hat immer super geklappt, hat uns entlastet und auch Zeit gegeben, uns auf den praktischen Einsatz der Systeme zu fokussieren. Jetzt aber wollen wir einen Schritt weitergehen und die Datenaufbereitung selber erlernen.» Der entsprechende Schulungstermin mit SITECH stehe bereits, berichtet Miladin Pilovic. Vorgesehen ist, dass künftig eine Büromitarbeiterin bei Esslinger Punktlisten und einfache Grundrisse in 2D für das Feld aufbereitet und über den Worksmanager auf die Geräte verteilt. «Wir haben von einem anderen Unternehmen gehört, dass das nicht allzu schwierig ist und sind überzeugt, das auch zu schaffen. Komplexere Projekte und 3D Modelle werden wir aber weiterhin an SITECH übergeben. Doch wenn wir nur schon einfache Datenaufbereitungsarbeiten zukünftig inhouse erledigen und auch kleine Planänderungen selber vornehmen können, sind wir bestimmt nochmals ein Stück selbständiger und schneller.»

Dank ihrer Trimble Vermessungslösungen seien sie aber bereits schon heute viel effizienter. Einen Termin zu halten wie diesen, wo sie für eine neue Landi samt Tankstelle mit der Erstellung aller Werkleitungen und den Betonarbeiten inkl. Tiefgarage mit einer Fläche von 2‘512m2 bei einer dreieinhalbmonatigen Bauzeit beauftragt sind, wäre ohne digitale Werkzeuge nur schwer zu schaffen. «Wir hätten Externe dazu nehmen müssen», meint Miladin Pilovic. Doch terminlich sportlich sind? heute praktisch alle Aufträge. Als Baumeister sei man oft bereits im Rückstand, bevor man überhaupt anfangen könne. Auch Änderungen gäbe es immer mehr, vor allem kurzfristige. Man müsse, um konkurrenzfähig sein und bleiben zu können, in vieler Hinsicht digital fit sein. «Wir sind sehr zukunftsorientiert ausgerüstet. Können auch bei riesigen Plänen, wie wir sie immer öfter bekommen, den Überblick behalten. Manchmal staunen gar die Bauleiter unserer Auftraggeber, wie modern und digital wir aufgestellt sind.»

Gut beraten und höchst effizient in die Zukunft
Miladin Pilovic mag und sucht berufliche Herausforderungen. Bei der Esslinger AG, die viele anspruchsvolle Projekte von der Personenunterführung bis zur Seewasseraufbereitungszentrale baut, ist er am richtigen Ort. Und denkt deshalb auch schon darüber nach, welche digitalen Werkzeuge dem Unternehmen noch dienen und wie es sich weiterentwickeln könnte. So kann er sich beispielsweise vorstellen, dass seiner Arbeitgeberin eine Drohne für Ausmasse und Kontrollen sowie maschinengesteuerte Bagger zusätzlichen Vorsprung und Vorteile für die Kunden verschaffen könnten.

Auf wegen dem umfassenden Portfolio mit ausgezeichneten Produkten sei Esslinger bei SITECH schon heute in besten Händen. Genauso, was die Betreuung und den Support angehe, hält Miladin Pilovic fest. Dieser engen Zusammenarbeit stehe aus seiner Sicht auch in Zukunft nichts im Wege. «Wir pflegen einen regelmässigen, persönlichen Austausch. Auf diese Weise erfahren wir von SITECH aus erster Hand, was die digitale Zukunft bringt. Und SITECH weiss, wie wir arbeiten und was wir brauchen könnten, um noch effizienter zu werden. Dies ist für beide Seiten wichtig. Denn unsere beiden Unternehmen sind innovationsfreudig, fortschrittsorientiert und haben dasselbe Ziel: weiter vorwärtskommen.»

Marc Lüscher, SITECH Schweiz AG, mit Miladin Pilovic, Esslinger AG,  auf der Landi Grossbaustelle in Würenlos.